Der Bau des historischen Rathauses dauerte über 25 Jahre und wurde 1512 im spätgotischen Stil fertig gestellt. Sowohl im Rathaus von Osnabrück als auch dem von Münster wurde der Dreißigjährige Krieg, der von 1618 bis 1648 stattfand, mit dem Westfälischen Frieden beendet.
Im Jahr 785 – also 15 Jahre nach Bistumsgründung durch Karl den Großen – entstand die erste Kirche. Normannen zerstörten sie 100 Jahre später. Die heutige Gestalt der Kirche entwickelte sich erst allmählich nach einem Brand um 1100.
1817 - zwei Jahre nach der Schlacht bei Waterloo - stiftete Gerhard Friedrich von Gülich 1000 Taler für den Bau des Tores, um die Osnabrücker Kämpfer bei Waterloo zu ehren.
Das ehemals fürstbischöfliche Schloss wurde von Ernst August I. und seiner Gemahlin Sophie von der Pfalz 1668 errichtet. Im zweiten Weltkrieg ausgebrannt und anschließend als modernes Gebäude in historischer Fassade wieder aufgebaut, wird es heute von der Universität genutzt.
Der Haarmannsbrunnen wurde im Jahre 1909 errichtet, als Erinnerung an ein Grubenunglück im Jahre 1893 bei dem 9 Bergarbeiter ihr Leben verloren.
Namengeber und Stifter dieses Denkmals war der Erfinder und Generaldirektor August Haarmann (1840 – 1913)
Direkt in der Innenstadt befinden sich das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliche Museum, die räumlich miteinander verbunden sind. Das Felix-Nussbaum-Haus wurde von Daniel Libeskind erbaut. Es zeigt die weltweit größte Sammlung von Werken des in Osnabrück geborenen und in Auschwitz ermordeten Künstlers.